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enos, das Magazin "von Weinen, Menschen und Kulturen", ist ein Weinmagazin neuen Stils. Mehr als auf das Produkt und seine Entstehung legt sie den Fokus auf die Menschen der Weinwelt und ihre Geschichten. enos liefert hochwertigen, spannenden, gut geschriebenen und nicht zuletzt eindrucksvoll illustrierten Journalismus. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, arbeitet enos mit einer Reihe der besten Journalisten, Fotografen und Erzähler Europas zusammen.

 

Unter ihnen die Krimiautorinnen Elisabeth Herrmann, Eva Lirot und Fenna Williams, der in Rom lebende US-Schriftsteller Gaither Stewart, die in Israel beheimatete Journalistin Agnes Fazekas, die Wissenschaftler Björn Held und Thomas A. Vilgis, der italienische Weinguru Daniele Cernilli und viele mehr. enos richtet sich an Menschen, für die Wein zum Lebensgefühl gehört, die aber nicht nur über Genuss lesen, sondern beim Lesen genießen wollen. enos, das ist zwei Mal im Jahr Genuss und Kultur.

Editorial der aktuellen Ausgabe

So viel Reisen war schon lange nicht mehr. Nach den mehr als zwei Jahren der Pandemie konnten wir für diese Ausgabe von enos gleich drei Länder besuchen: Italien, Österreich und Südafrika. Besonders im Falle Italiens zeigte es sich einmal mehr, dass es sich lohnt, einen langen Atem zu haben und hartnäckig zu sein. Seit Jahren hatten wir das Thema der Villen und Paläste des berühmtesten Architekten Venetiens, Andrea Palladio, auf unserer Projektliste von Ausgabe zu Ausgabe „fortgeschrieben“ – ohne Erfolg: Weinbauverbände, Tourismusagenturen, die Villen eine um die andere angeschrieben, und im schlechtesten Fall bekamen wir nicht mal eine Antwort, sei es auch nur eine höfliche Absage.

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Und dann, plötzlich und ganz unerwartet, erhielten wir eine Einladung in die venetische Provinz Vicenza, genauer ins Gebiet der Colli Berici. Ausgerechnet die Provinz, in der Palladio den größten Teil seines architektonischen Werks realisiert hatte. Klar, dass wir die Einladung annahmen – unter der Bedingung, das man uns hülfe, unsere Geschichte über die Villen der Provinz zu recherchieren und zu fotografieren. Diese Bedingung einmal akzeptiert, auch die Tatsache, dass wir uns neben dem offiziellen Programm der Pressereise unseren eigenen Parcours bastelten, konnten wir nach Jahren vergeblicher Mühen endlich an die Arbeit gehen.  Von ganz anderer, unkomplizierter Art war die Arbeit, die wir in Südafrika absolvieren durften. Die Reise zur Weinmesse „CapeWine“ war der Anlass, die Themen, mit denen wir uns dort beschäftigten – ein Rückblick auf die 30 Jahre seit dem Ende der Apartheid und eine Betrachtung der schönsten Kunstsammlungen in Südafrikas Weingütern –, das eigentliche Ziel der Fahrt. Und was in fast 45 Jahren Weinberichterstattung seit meinem ersten Bericht aus Australien Ende der 1970er Jahre nur sehr selten geklappt hatte, hier wurde es Realität: ein Recherche- und Reiseprogramm, das im Ergebnis zu 100 Prozent unseren Vorstellungen und Planungen entsprach. Dank an den südafrikanischen Exportverband, der tatkräftig half.  Mit einem Thema, mit dem sich enos schon wiederholt beschäftigt hat – den Konzepten von „Terroir“ und „klassifizierte Lage“ – konnten wir uns dann anlässlich einer großen Verkostung der österreichischen Traditionsweingüter auseinandersetzen. Und freuten uns, dort einen Gesprächspatner zu finden, der mindestens genauso an einer Entmystifizierung beider Begriffe interessiert war, wie wir selbst.  In der Hoffnung, wieder eine interessante Ausgabe enos für Sie zusammengestellt zu haben, wünsche ich Ihnen gute Lektüre.
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14.000 lexikalische Artikel rund um den Wein und die Kochkunst

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60.000 Verkostungsnotizen von Weinen aus aller Welt

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Die schönsten Bilder aus
40 Jahren Fotografie

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