Ein Weinberg gegen das Vergessen

La Rancia ist der Name eines renommierten toskanischen Rotweins, genauer, des besten Chianti Classico der Fattoria di Fèlsina aus einem Weinberg der Gemeinde Castelnuovo Berardenga im Süden des Anbaugebiets. Seit Kurzem aber ist La Rancia mehr als nur ein Weinberg und sein Wein: Es ist der „zentrale Erinnerungsort“, den sich der deutsche Regisseur Ulrich Waller, im Hauptberuf künstlerischer Leiter des Hamburger St.-Pauli-Theaters, für sein neuestes Filmprojekt „Amara terra mia“, mein bitteres Land, wählte. Wallers Thema – und das schon seit vielen Jahren – ist das deutsch-italienische Verhältnis während und nach dem Zweiten Weltkrieg, und La Rancia erzählt, wie aus dem Kauf eines Bauernhauses ein Stück deutsch-italienischer Kulturgeschichte wurde.

Blick aus dem Fenster des Gehöfts „La Rancia“ auf den gleichnamigen Chianti-Classico-Weinberg der Fattoria di Fèlsina.

Dass Waller sich mit einem so ungeliebten, oft verdrängten Kapitel der Geschichte beschäftigt, ist nicht nur der Tatsache geschuldet, dass er vor seiner Theaterkarriere, die ihn nach Frankfurt, Köln, Bremen und schließlich Hamburg führte, Geschichte studierte. „Die Kriegszeit hat mich auf eine bestimmte Weise schon immer interessiert“, erklärt er. „So richtig fokussiert wurde dieses Interesse aber erst durch ein Mahnmal auf dem Friedhof von San Gusmé, auf dem meine erste Frau begraben ist.“

Schon lange bevor La Rancia zum Erinnerungsort wurde, wurde San Gusmé, ein kleiner Weiler und Ortsteil von Castelnuovo Berardenga, zu einer Art Schicksalsort für Waller selbst. Für eine Geschichte, die schon vor mehr als drei Jahrzehnten begann. „Ich war 1985 zum ersten Mal in der Gegend. Das hatte mit meinem Bruder zu tun, der in München zu einer Clique von gleichaltrigen Jugendlichen gehörte, die immer wieder zusammen auf ein Weingut bei San Gusmé in Urlaub fuhren. Le Pici, so hieß das Gut, gehörte damals einem aus Dänemark stammenden Mailänder Unternehmer. Der hatte zwei Kinder, darunter einen vollkommen durchgeknallten Sohn, der auf dem zum Gut gehörenden Agriturismo namens Cetamura im Sommer sein ganz spezielles ‚open house‘ organisierte. Mein Bruder hatte mir davon erzählt, und so fuhr ich mit meiner damaligen Freundin dorthin.“

Szenen aus „Albicocche rosse“ auf dem Marktplatz von San Gusmé.

Es war Anfang September, in San Gusmé war gerade Weinfest, und alle Weingüter hatten einen Tisch, auf dem sie ihre Weine anboten. Auch der Besitzer von Le Pici, aber der war so unbeliebt, dass ihn die meisten mieden. Der Däne war ein richtiger Vollalkoholiker, ein wenig wie Herr Puntila. Sein Sohn fuhr dann später volltrunken und vollgekifft in einer der Serpentinen der nahen Berge gegen einen Baum. Man erzählte, er habe sich umgebraucht, das verhinderte aber nicht, dass er in der Gegend zum Mythos wurde: der Hippie, der die Deutschen mitbrachte.“

Es vergehen weitere fünf Jahre, die Freundin, später dann Wallers erste Frau, hört inzwischen auf einen anderen Namen, und Waller ist wiederholt mit ihr zu Besuch auf Cetamura. „Irgendwann sagt meine Frau Elke, ich will hier etwas kaufen und hier bleiben.“ Wallers Erzählung hat Fahrt aufgenommen. Wortfetzen fliegen durch den Raum, die Sätze, die er zu Ende bringt, wird man am Ende des Gesprächs an den Fingern einer Hand abzählen können. Worte jagen Gedanken und umgekehrt.

Wir haben lange gesucht“, erinnert sich Waller, „was auch daran lag, dass sich irgendwelche Unternehmer mit den verfallenen Häusern dumm und dusselig verdienen wollten, indem sie mit den Gebäuden gleich auch Baupläne für die Restaurierung verkauften. Die Ruine, die wir schließlich fanden, war schon Ende der 1950er Jahre aufgegeben worden.“ Es sind die Jahre, in denen auch die Geschichte von „Amara terra mia“ beginnt, des Waller’schen Films, der im Frühjahr auf „arte“ zu sehen sein wird. „Es war die Zeit, in der La Rancia und die anderen ‚poderi‘, die im Land verstreuten Gutshäuser der Fattoria di Fèlsina, aufgegeben wurden.“ Arbeit gab es auf dem Land nach der Zerstörung der wirtschaftlich wichtigen Olivenkulturen durch den großen Frost von 1956 ja nicht mehr; die Jugend war in die Städte im Norden gezogen. „La grande gelata“, so der Titel des Theaterstücks, das die Grundlage für den Film bildete, hatte die toskanische Gesellschaft auseinandergerissen, zerstört.

Die Bindung des „Historikers“ Waller an San Gusmé begann einige Jahre nach dem Erwerb des Hauses. Wallers Frau, die den Kauf angeregt hatte, war noch während der Bauphase erkrankt. „Die Arbeiter haben sich angestrengt, dass alles fertig wurde, bevor sie starb, und sie haben es geschafft, so dass meine Frau noch ein Jahr lang das Haus genießen konnte.“ Elke Lang, selbst Schauspielerin und Regisseurin, wollte auf dem Friedhof von San Gusmé begraben werden, und Waller erfüllte ihr diesen Wunsch. „Mit Hilfe des Dorfpfarrers, Don Luigi, und des damaligen Bürgermeisters, der Simone hieß, haben wir das geschafft. Don Luigi und Simone waren in San Gusmé so etwas wie Don Camillo und Peppone.“

Beim Besuch am Grab seiner Frau kam Waller immer wieder an einer Tafel für die Opfer des Nazifaschismus vorbei. „Ich wunderte mich, weil da auch Altersangaben vermerkt waren. Das jüngste Opfer war gerade ein Jahr alt, ein Kind, das in den Armen seiner Mutter erschossen wurde. Das machte mich neugierig und ich begann, im Dorf nach Einzelheiten zu fragen.“

Die Auskünfte, die Waller bekam, verwirrten ihn. Zu viele Widersprüche! Fast jeder im Dorf hatte seine eigene Version. Wie bei jener Geschichte von den sechs oder sieben deutschen Soldaten, die sich auf einem Weingut bei San Gusmé betranken und dann, als sie im Weinkeller eingeschlafen waren, von Partisanen erschossen wurden. Konnte das stimmen? War alles frei erfunden? „Ich habe die Sache von verschiedenen Seiten gehört, aber die, die wissen, wo die Leichen im Wald verscharrt wurden, die reden nicht. Und diese Leichen hat man bis heute nicht gefunden.“

Auch das, wovon die Gedenktafel auf dem Friedhof Zeugnis ablegte, war ein Massaker, das in fast jeder Version für mehr Fragen als Antworten sorgte. Es ereignete sich am 4. Juli 1944. Die deutsche Armee war auf dem Rückzug vor den Alliierten, die ein Jahr zuvor in Sizilien gelandet waren. Zwei deutsche Soldaten einer Einheit der Division Hermann Göring stahlen, so heißt es, auf dem Gebiet von San Gusmé Aprikosen. „Rote Aprikosen“ wird zum Titel des ersten Waller’schen Theaterstücks über die deutsch-italienische Kriegsgeschichte. „Die waren gekommen, weil sie Hunger hatten.“ Das Stück wird am 70. Jahrestag des Massakers von einer Gruppe deutscher und italienischer Schauspieler auf dem Marktplatz von San Gusmé aufgeführt.

Ulrich Waller, Matteo Marsan und Dania Hohmann, die drei Regisseure des deutsch-italienischen Theaterstücks „Albicocche rosse“, das am 4. Juli 2014, genau 70 Jahre nach dem Massaker auf dem Dorfplatz von San Gusmé aufgeführt wurde.

Die Versorgungslage muss beim Rückzug von Montecassino nach Norden, bis zur Linea Gotica, ziemlich chaotisch gewesen sein“, erklärt Waller. „Während also der eine auf dem Baum saß und der andere darunter stand, sollen Partisanen gekommen sein und auf sie geschossen haben. Jetzt gibt es aber unterschiedliche Meinungen, ob sie die Deutschen trafen; sicher aber scheint, dass diese flohen und mit ihrer ganzen Einheit zurückkamen, um Rache zu üben. Da die Männer des Dorfes, fast alle Partisanen, sich wieder in die Wälder zurückgezogen hatten, fand die deutsche Einheit nur Frauen und Kinder vor und erschossen sie.“

Waller ist immer noch skeptisch: „Ich glaube bis heute nicht, dass es nur eine Wahrheit über diese Geschichte gibt. Wir haben versucht, die verschiedenen Zeugenaussagen zu einem Puzzle zu montieren. Vielleicht sind wir der Wahrheit auch ein wenig näher gekommen. Aber zum Teil waren die Versionen auch ziemlich abstrus.“ Verschiedene Versionen und verschiedene Schuldzuweisungen: Warum mussten die Partisanen die deutschen Soldaten angreifen, obwohl die südafrikanische Einheit der Alliierten nur wenige Stunden von San Gusmé entfernt war? Warum flohen die Männer in die Wälder und ließen Frauen und Kinder zurück? Hofften sie, die deutschen Truppen würden sie verschonen? Trotz ausschließlich gegenteiliger Erfahrungen von Guernica bis Oradour? Trotz eines ausdrücklichen Befehls von General Kesselring, dem Oberbefehlshaber der deutschen Truppen in Italien, auf Angriffe von Partisanen mit strengsten Maßnahmen zu antworten? Es sind Fragen, um die es auch heute noch Streit gibt in San Gusmé, und vermutlich nicht nur dort. „Das Phänomen ist verbreitet. ‚La memoria divisa‘, die geteilte Erinnerung, nennen sie das in Italien.“

Waller erzählt von seinen Gesprächen mit dem in Deutschland lebenden italienischen Historiker Carlo Gentile, einem Experten für deutsche Kriegsverbrechen auf dem Stiefel. „Der hat mir erzählt, dass in Orten, in denen es zu Massakern durch deutsche Soldaten kam, ein immergleiches Gerücht kursierte: Es handelt von einem deutschen Soldaten, der sich weigerte, an den Erschießungen teilzunehmen und der dafür selbst erschossen wurde. Das Gerücht gab es in unserem Dort auch, und auch da stimmt das offenbar nicht mit den Tatsachen überein.“

Schwierigkeiten der Geschichtsschreibung und -aufarbeitung. Warum aber dann solche Mythen und Legenden? „Gentile glaubt, dass die Italiener sich nicht vorstellen konnten, dass alle Deutschen böse sind.“ Waller schaut nicht sehr überzeugt. Vielleicht hat das ja vielmehr etwas mit der merkwürdigen Entwicklung der deutsch-italienischen Beziehungen während des Krieges zu tun. Beziehungen, die nach dem Krieg vor allem in Italien fast vollständig verdrängt wurden. „Auch San Gusmé war ja ein faschistisches Dorf, wie übrigens auch Siena, denn der Mythos, die gesamte Toskana sei schon immer kommunistisch gewesen, stimmt nicht.“

Stefano Santomauro in der Rolle des Agatino Rossi auf dem Weg zum Zug, der ihn nach Deutschland bringen wird – Szene aus dem neuen Waller-Film „Amara terra mia“.

Das erste Theaterstück „Albicocche rosse“, das später unter dem Titel „Der vergessene Krieg“ zum Film wird, beginnt im Moment, als die Männer des Dorfes mit Mussolini an der Seite der Deutschen in den Krieg zogen. In der Erinnerung sieht das allerdings ganz anders aus. Da wird vergessen. Vergessen, wie stark sich Mussolini in vielen Reden auf Hitler bezog. „In ‚Albicocche rosse‘ sieht man, wie auf dem Dorfplatz ein Radio aufgestellt wird und hört diese Rede Mussolinis. Fast peinlich, wie sich Mussolini bei Hitler anbiedert, aber witzigerweise wurden solche Stellen in den Tondokumenten bis auf wenige Ausnahmen rausgeschnitten. Ich habe sie irgendwann gefunden, aber sie sind von der Tonqualität deutlich schlechter als der Rest der Rede, der technisch bearbeitet wurde.“

Am 8. September 1943 wechselten die Italiener dann die Front, Mussolini wurde abgesetzt, sein Nachfolger Badoglio erklärte Deutschland den Krieg, und aus den Faschisten von San Gusmé wurden Partisanen.“ Historiker Waller referiert. Was davor war, wurde tunlichst vergessen. Vergessene Geschichte. „Und deshalb glauben die Italiener auch bis heute, dass sie sich selbst befreit haben.“ Zum Verdrängen der Zeit des Faschismus trugen kurioserweise ausgerechnet Kommunisten bei. „Die Alliierten erzwangen ja nach dem Krieg eine Allparteienregierung, an der auch die Kommunisten beteiligt waren. Justizminister war der Chef der PC, Togliatti. „Der unterzeichnete eine Generalamnestie für alle faschistischen Verbrechen. Man sagte einfach, wir vergessen das jetzt.“

Erst in den 60er Jahren änderte sich das. Da machte sich allerdings das Gefühl breit ‚Wir waren doch alle Partisanen und der Faschismus kam doch aus Deutschland, war eine Erfindung der Deutschen‘. In den 60er Jahren war es auch, dass man sich nach 20 Jahren des Schweigens wieder an die Toten des Massakers von San Gusmé erinnerte. Davor hatte man sie einfach totgeschwiegen.“

Aber das war dann schon nicht mehr Gegenstand der „Albicocche rosse“ und des „Vergessenen Kriegs“, sondern der Fortsetzungsgeschichte „La grande gelata“ / „Amara terra mia“, die nach dem Krieg spielt. Es war der „Einsatz“ für La Rancia, das „podere“ der Fattoria di Fèlsina. „Wir hatten uns die Geschichte eines Migranten ausgedacht, der nach Deutschland kommt und bei VW in Wolfsburg Arbeit findet.“ Die Idee dafür hatte viel mit zwei Schauspielerinnen zu tun, die schon bei den „Albicocche“ dabei waren, Daniela Morozzi und Adriana Altaras. „Die beiden waren wirklich stark, wurden zu so etwas wie Müttern der Kompanie“, erinnert sich Waller. „Mit den beiden wollte ich unbedingt noch etwas machen, und so entstand die Idee des Migranten aus San Gusmé, der zwei Familien, zwei Töchter hatte, eine in Italien, eine in Deutschland. Die beiden lernen sich erst beim Begräbnis des Vaters kennen.“

Reine Fiktion, die Geschichte, und doch flicht Waller wieder viel Zeitgeschichte ein. So sehr, dass nach einer Aufführung in Wolfsburg einer der ersten italienischen Arbeitsemigranten auf ihn zukommt – „Luigi hieß der“ – und ihn fragt, wie er dazu komme, seine eigene, persönliche Geschichte zu erzählen.

Wir hatten zwischen den beiden Projekten auch einen Kongress mit deutschen und italienischen Historikern veranstaltet, bei dem die verschiedenen Arten der Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg diskutiert wurden. Bei diesem Kongress lernte ich auch Giuseppe Mazzocolin, Chef auf Fèlsina, und seine Frau kennen. Der fand es total spannend, dass Deutsche in ‚sein‘ Dorf kamen und die Geschichte aufarbeiteten. Beim zweiten Projekt zeigte er mir dann La Rancia und erklärte, das sei ein Ort, der ganz viel mit unserer Geschichte zu tun habe. Ich hatte das dann immer im Kopf und dachte, darüber müsse man eigentlich was machen. Ich stellte mir vor, wie man, wann immer man auf La Rancia eine Tür aufmachte, wieder in einem andern Teil der Geschichte landen würde.“ Und so kam das „podere“ der Fattoria zur Ehre, im Zentrum des Films zu stehen.

Ulrich Waller im Hamburger Sankt Pauli Theater.

La grande gelata“ wurde die Geschichte des Arbeitsmigranten, basierend auf den Erzählungen von echten Zeitzeugen, einer heute sogar Ehrenbürger von Wolfsburg. Sie erzählen von der Situation in Wolfsburg, wie sie behandelt wurden, beschimpft wurden, obwohl oder gerade weil einer von ihnen eine deutsche Frau heiratet. „Die Idee in dem Projekt war, nochmal zu untersuchen, wie es denn mit der Willkommenskultur, auf die wir uns so viel einbilden, wirklich bestellt war. Die Italiener waren ja die ersten Ausländer seit 1933, die freiwillig nach Deutschland kamen, nicht als Kriegsgefangene oder Zwangsarbeiter und auch nicht als Besatzungssoldaten. Eine Geschichte, die nicht wirklich toll war, von der aber heute alles verklärt ist. Ganz viele von den Vorurteilen, die heute gegenüber Fremden herrschen, herrschten ja schon damals. Immerhin hatten wir Ende der 60er Jahre bei Wahlen in Baden-Württemberg fast 10 Prozent Stimmen für die NPD.“ Nicht wirklich vergessen, meist aber auch nicht richtig erinnert.

Es scheint, als sei bei Ulrich Waller immer ein Projekt die Fortsetzung eines vorhergehenden. Und deshalb wundert es auch nicht, wenn er zum Ende des Gesprächs schon auf seine nächste Idee zu sprechen kommt. Natürlich wieder als Theaterstück und als Film, „in welcher Reihenfolge, muss ich mal sehen. Wir haben ja bisher die 30er und 40er, dann die 50er und 60er Jahre erzählt. In den 1970ern gab es dann diese große Begeisterung der deutschen Linken für Italien. Klaus Wagenbach, der damals seinen Verlag gründete, um von Italien zu erzählen, dann Peter Schneider, und schließlich sogar Andreas Bader und Gudrun Ensslin, die vom Verleger Feltrinelli rumgereicht wurden.“

Ich würde gerne erst von Italien als Sehnsuchtsland der Deutschen erzählen, und wie das dann stirbt. Nicht zuletzt durch den Tod Aldo Moros.“ Der Christdemokrat war 1978 von den „Brigate Rosse“ entführt und ermordet worden. „Dann ist das alles irgendwie zerfallen. Und plötzlich wurde Deutschland das Sehnsuchtsland für eine ganze Generation von jungen Italienern. Aus den jungen deutschen Revolutionären sind Weinhändler geworden, die in Berlin einen Laden betreiben und inzwischen perfekte Rotweinkenner sind. Und die den jungen Italienern die Geschichte ihrer Revolution erzählen. Einer Revolution, die nie stattgefunden hat. In der diese Deutschen dann nochmal die ganzen Partisanenlieder singen. Und saufen.“ Rotwein natürlich. Und hoffentlich La Rancia, den großen Chianti Classico, der ganz in der Nähe des Erinnerungs- und Schicksalsortes San Gusmé wächst und gekeltert wird.

Dieser Artikel wurde zuerst in enos 1/2020 veröffentlicht.
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